psychokinesiologie

Die Psychokinesiologie ist eine an sich einfache, aber dennoch äußerst wirkungsvolle, ganzheitliche Methode, um durch den Körper als „Rückmeldesystem“ (Biofeedback) mit dem Unterbewusstsein in Kontakt zu treten und die dort gespeicherten, seelischen Konflikte nicht nur bewusst zu machen, sondern  auch  aufzulösen : es handelt sich also um die Verbindung von Körperarbeit und Psychotherapie, um mithilfe des kinesologischen Tests das Unterbewusstsein zu befragen und so alte seelische Konflikte quasi im Nachhinein zu verarbeiten und somit zu beseitigen.

 

Jenes Verfahren geht also davon aus, dass  wir alles, was wir jemals erlebt haben, im Unterbewusstsein abspeichern, egal ob schon verarbeitet als eine schlichte Erinnerung, oder eben nicht verarbeitet als wahrscheinlich traumatisches Ereignis, welches dann ins Unterbewusstsein „abgeschoben“, bzw. verdrängt wird und dort zu einem ungelösten seelischen Konflikt „mutiert“.

 

Das Problem ist nun, dass unser Körper immer nach Harmonie und damit einhergehendem, inneren Frieden strebt, bedeutet, er versucht nun erst einmal durch Verhaltensauffälligkeiten (z.B. durch ein in bestimmten ähnlichen Situationen total unangebrachtes Überreagieren),welche sich, wenn das „Ich“ jenen „Hilfeschrei“ nicht versteht oder missdeutet, sogar zu körperlichen Symptomen, bishin zu akuten oder chronischen Krankheiten ausdehnen können, auf sich aufmerksam zu machen, um das bewusste Wesen dazu zu bringen, jenen Konflikt noch nachträglich aufzuarbeiten.

Aus Sicht der Phsychokinesiologie ist eine Überreaktion also immer eine unbewusste, verspätete Notwehrreaktion.

 

Dabei arbeitet jene ebenfalls ganzheitliche Therapieform mithilfe der s.g. „Kinesiologie = Lehre der Bewegung“: der amerikanische Chiropraktiker Dr. George Joseph Goodheart erkannte nämlich, dass sich alle physischen und psychischen Vorgänge im Menschen auch im Funktionsstand seiner Muskeln widerspiegeln und leitete daraus resultierend 1964 ein Muskeltestverfahren ab, welches dem Heilpraktiker ermöglicht, in erster Linie mit dem unbewusst-selbstständig arbeitenden Nervensystem und somit natürlich auch mit allen anderen Organen in Kontakt zu treten.

 

Dazu fragt er im s.g. „Balanceverfahren“ eine „starke“/ „entriegelte“ und eine „schwache“/ „verriegelte“  Reaktion an der Hand des Patienten ab, um so mit dem Unterbewusstsein des Patienten in einen Dialog zu treten und individuelle Blockaden, bzw. die einen unterschwellig hindernden Muster ausfindig zu machen.

 

Oftmals reicht nämlich schon ein im Nachhinein betrachtet total „banales“ Ereignis aus,welches vielleicht missverstanden und anschließend unverarbeitet auf die unterbewusste Ebene verschoben wurde,um sich dort als „seelischer Ballast“ zu manifestieren und so das aktive Verhalten negativ zu beeinflussen: ein solides Beispiel wäre etwa, das der Vater dem Kind beim ins Bett bringen verspricht, abends nicht  mehr aus dem Haus zu gehen, doch ein zwei Stunden später nochmal schnell zum Bütchen gegenüber läuft, natürlich ganz ohne böse Absichten!

Das Kind jedoch wacht auf, merkt das der Vater es für sein Gefühl trotz des Versprechens „verlassen“ hat und schließt daraus UNBEWUSST (!)  für sich, dass es scheinbar nicht wert ist, geliebt zu werden und sich außerdem in beständiger Gefahr befindet, da es sich auf den Vater ja nicht richtig verlassen kann.

 

Und jene beiden neu entstandenen Glaubenssätze „Ich bin es nicht wert, geliebt zu werden“ und „kein Schutz vor Gefahr“ verankern sich nun im vegetativen Nervensystem und beeinflussen die mittlerweile junge Frau auch Jahre später noch in ihrem Verhalten und ihrer Lebenseinstellung.

 

Aus diesem Grund spürt man bei der Psychokinesiologie durch die Arbeit mit dem Muskelcheck auch die einen hindernden Glaubenssätze auf, um alle damit einhergehenden Blockaden aufzulösen und dem Patienten so eine (neue) emotionale Sicherheit zu geben: der Patient soll  (von dem jeweiligen Problem)„entkoppelt“ werden, bspw. durch die wissenschaftlich anerkannte EMDR-Methode (Augen-Desensibilisierung und Wiederaufarbeitung) aus der Traumatherapie, indem der Patient ganz bestimmte, „extreme“ Augenbewegungen ausführt.

 

Eine weitere, noch viel wirkungsvollere Möglichkeit, um jene seelischen Konflikt möglichst vollständig zu beseitigen, ist die Kombination mit Vortex, sprich mit der universellen, göttlichen Lebensenergie, welche durch den Patienten „hindurchgeschickt“ wird, um am karmischen, emotionalen oder physischen Körper zu arbeiten und damit einhergehend oftmals das gesamte, einen umgebende Energiefeld und logischerweise auch das Lebensgefühl positiv zu verändern.